und auch ein bischen verdreckt,
verheddert mit Modeschmuck,
zum Glück noch komplett bis auf gerissene Fäden.....
Aber ich fange anders an:
In den 70ern habe ich meine erste eigene Wohnung bezogen.
Irgendwann waren alle wichtigen Möbel vorhanden....
es ging also nur noch um Unwichtiges.
Bei einem Stadtbummel habe ich mich verliebt...
In ihn: "U I L L I "
Aus England kam er und ich habe
lange mit mir gekämpft, ob ich meinem
Verlangen nachgeben sollte.
Es hat einige Zeit gedauert, was an meiner
chronischen Ebbe in der Geldbörse lag,
aber dann bin ich schwach geworden.
Ich liebe ihn noch immer und er ist noch immer
ein Wohnzimmerfensterbewohner.
So... und nun zu gestern - auf dem Flohmarkt....
da fand ich ihn: "F L I L L I "
wie bereits erwähnt in einem desolaten Zustand....
für den die geforderten 5 Euro eigentlich schon zu viel waren......
leider traf mich das Mitleid mit ihm zu hart um noch zu handeln.
Er MUSSTE einfach mit!
Grau, speckig und verblasst sah er aus.
Nach einer Kur mit weichem Lappen,
warmem Wasser und ein wenig Spülmittel
ging es aber schon bergauf mit ihm.
Ein Engländer ist er wohl nicht...
jedenfalls deutet nichts darauf hin....
aber nichtsdestotrotz....
die beiden verstehen sich prächtig!
Und ich bin sooo glücklich,
dass ich ihn mitgenommen habe!
Hallo Ute,
AntwortenLöschenso schön die Geschichte und wie gut, dass du ihn "gerettet" hast.
Kann gut verstehn, dass du nicht anders konntest und die beiden sehn zusammen soooooooo niedlich aus :-)
liebe Grüße
von Sabine
Diese Art der Gestaltung kommt mir sehr bekannt vor. Allerdings hatte ich das Glück, dass ich eine ähnliche Figur mit blauen Armen und rot-braunen Strubbelhaaren damals von meiner Mutter geschenkt bekam. Nachdem ich nicht mehr damit spielte, hing sie noch jahrelang vor dem Fenster. Ich vermute sie befindet sich irgendwo in meiner fast unerreichbaren Kinderecke auf dem Dachboden. Weg ist sie jedenfalls ganz bestimmt nicht! Denn das nicht von etwas trennen können, hat mir meine Mutter mit in die Wiege gelegt ...
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